COVID-19 (Corona Virus Disease 2019) ist die Bezeichnung für die Erkrankung, die durch das SARS-CoV-2 Virus (severe acute respiratory syndrome corona virus type 2) hervorgerufen wird.
Die typischen Symptome der Erkrankung sind Störungen des Geruchs-, oder Gerschmacksinnes, (trockener) Husten, Beeinträchtigung des Allgemeinzustandes mit Appetitlosigkeit, Müdigkeit, in schwereren Fällen auch Atemnot, höheres Fieber und Kopf und Gliederschmerzen.
In den meisten Fällen verläuft die Erkrankung mild, oder moderat (man kann sie zuhause ausheilen, die Schwere erreicht die einer typischen Grippe). In einigen Fällen verläuft sie aber schwer (man sollte im Krankenhaus behandelt werden), sehr schwer (intensivmedizinische Behandlung ist nötig) oder leider auch trotz Therapie tödlich.
Wenn man weiß, dass man das SARS-CoV-2 Virus in sich hat, sind Isolationsmaßnahmen entsprechend den Vorgaben der Gesundheitsbehörden einzuhalten. Man wird aber zuhause bleiben und Allgmeinmaßnahmen anwenden (Hustentee, fiebersenkende Mittel, eventuell stärkere Hustenmittel, sonstige symptomatische Maßnahmen, eventuell nach ärztlicher Beratung). Wenn man besorgniserregende Symptome, insbesondere Atemnot empfindet, ist der richtige Augenblick, die Rettung zu verständigen. Da Verschlechterungen oft recht rasch vorkommen, ist zu diesem Zeitpunkt kein weiteres Zuwarten mehr angebracht.
Die Diagnose der Erkrankung erfolgt nachdem typische Symptome festgestellt wurden, eine Exposition wahrscheinlich ist (das ist in der derzeitigen Situation (April 2021) in Österreich jedenfalls der Fall) und in einem Test (derzeitiger Goldstandard PCR im Nasen- Rachenabstrich) der Erreger nachgewiesen wurde.
Wenn keine Symptome vorhanden sind, aber der Test positiv ist, besteht die Möglichkeit, dass nur Virusnukleinsäure an der Schleimhaut zufällig vorhanden ist, aber nicht in den Organismus eingedrungen ist (Kontamination), oder dass das Virus zwar in den Organismus eingedrungen ist und sich dort auch vermehrt hat, aber keine Krankheitssymtpome ausgelöst hat (nur Infektion). In manchen dieser Fälle wird es dabei bleiben, in den Fällen, in denen das Immunsystem das Virus aber nicht rasch und effektiv genug bekämpfen kann, kann sich noch die Infektionskrankheit (Infektion + Symptome) entwickeln.
Für die Falldefiniton, die für epidemiologische und präventive Maßnahmen herangezogen wird, reicht der Erregernachweis aus. Man will ja wissen, wie weit der Erreger verbreitet ist und durch geeignete Maßnahmen (Isolierung) die Weiterverbreitung verhindern. In dieser Falldefinition sind auch Personen enthalten, die keine Krankheitssymptome aufweisen, also keine „Infektionskrankheit“ haben. Mit diesem Wissen, ist es klar, dass es sich dabei einfach um die für Maßnahmen sinnvolle Falldefinition und nicht um „falsch“ positive Fälle handelt.
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Derzeit bieten wir keine Covid-19 und keine Grippeimpfungen an.
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